Beachvolleyball

Das gehört in die Beachvolleyballtasche

Beim Beachvolleyball braucht man im Gegensatz zum Hallenvolleyball nicht viel, oder? Zumindest keine Schuhe und Schoner. Dennoch sollte man, bevor man sich in den Sand stürzt, ein paar Gedanken machen, was man in die Sporttasche packt. Ich zeige dir die wichtigsten Dinge, die in deiner Beachvolleyballtasche nicht fehlen dürfen.

Beachvolleyball

Beim Hallenvolleyball stellen oft Vereine die richtige Ausrüstung zur Verfügung. Richtige Beachvolleyballvereine gibt es allerdings selten. Deshalb musst du dich oft selbst, um den richtigen Ball kümmern. Hierbei gibt es eigentlich nur zwei Marken, die gute Bälle herstellen: Mikasa und Molten. Von diesen beiden Hersteller sind eigentlich alle Bälle, die auf den nationalen Turnierserien eingesetzt werden. Welcher Ball für euch in Frage kommt, hängt im wesentlichen von zwei Faktoren ab: das Geld, dass ihr investieren wollt sowie die Intensität, mit der ihr beachen wollt. Die Bälle von Mikasa sind teurer als die von Molten. Dafür werden sie auf hochklassigen Turnieren eingesetzt. Die günstigeren Bälle von Molten werden auf einigen Serien von einzelnen Verbänden genutzt. Im WVV, dem Westdeutschen Volleyball Verband, ist der Molten bei Turnieren der Serie D, C und B Pflicht. Bevor man sich einen Ball zulegt, sollte man sich also informieren, welcher Ball bei den geplanten Turnieren eingesetzt wird.

Extra-Tipp: Oft rennt man auf Turnieren dem eigenen Ball hinterher oder vergisst ihn sogar. Mit einem eigenen Ballsack passiert sowas nicht. Ich hab einfach einen dieser Hipster-Turnbeutel, die als Werbegeschenk nachgeschmissen werden, zum Ballsack umfunktioniert und transportiere meinen Ball darin.

Sand-/Schweißtuch

Beim Beachvolleyball hast du früher oder später überall Sand. Deshalb solltest du in deiner Tasche immer ein Handtuch haben, um den Sand zumindest grob zu entfernen. Gerade, wenn du nicht die Möglichkeit hast, nach dem Beachen zu duschen, solltest du ein Handtuch mitnehmen. Sonst verteilst du den Sand im Auto oder in den Sachen, die du über deine Sportsachen ziehst. Auch um den Schweiß zu entfernen ist ein Handtuch praktisch. Es gibt nichts unangenehmers, als Sand, der aufgrund von zu viel Schweiß auf der Haut klebt – den bekommt man dann nämlich nicht mehr ab.

Ballpumpe

Luft dehnt sich bei Hitze bekanntlich aus. Dementsprechend werden Beachvolleyballbälle bei Hitze hart. Wenn es dann beim nächsten Mal wieder kühler ist, wird der Ball schnell platt. Deshalb sollte man immer eine Ballpumpe dabei zu haben, um den optimalen Härtegrad für den Ball zu finden. Dabei sollte man sich nicht an Hallenvolleyballbällen orientieren. Beachvolleyballbällle werden nicht so fest aufgepumpt wie Hallenvolleyballbälle und sind generell weicher.

Sonnenbrille oder Cap

Beachen macht bei gutem Wetter am meisten Spaß. Das heißt aber auch, dass an früher oder später in die Sonne gucken wird. Wer zu sehr von der Sonne geblendet wird, sollte zu einer guten Sonnenbrille oder einem Cap greifen. Bei der Wahl der Sonnenbrille sollte man darauf achten, dass die Funktionalität im Vordergrund steht. Zwar sind Sonnebrillen ein modisches Accessoire, beim Sport steht aber der Schutz im Vordergrund. Brillen, die eng am Kopf anliegen und die Augen nahezu bedecken sind die beste Wahl. Möchte man lieber mit Cap spielen, kann man sich dabei aussuchen, was dem eigenen Geschmack am meisten zusagt.

Sonnencreme

In meinem Beitrag „#Beachvolleyballproblems“ habe ich dir bereits erklärt, warum Beachvolleyball für deine Haut wirklich strapazierend ist. Vor allem im Hochsommer darfst du deshalb auf Sonnencreme nicht verzichten. Achte dabei darauf, dass du eine auswählst, die speziell für Sport ausgelegt ist und wasserfest ist. Ich finde hierbei transparente Sonnencreme zum sprühen bedeutend angenehmer als die klassische, weiße Creme. Das transparente Sonnenspray klebt auf der Haut nicht so viel und auch der Sand bleibt nicht so extrem kleben.

Ausreichend Wasser

Gerade im Sommer ist genügend Wasser beim Sport eine Pflicht. Auch in der Beachvolleyballtasche sollte deshalb genügend Platz für Wasser oder isotonische Getränke sein. Dabei ist die normale Wasserflasche oft nicht die optimale Lösung. Der Verschluss verklebt durch den Sand oft ziemlich. Deshalb bieten sich Flaschen mit Klappverschluss oft eher an. Bei diesen ist der Verschluss leichter zu öffnen und bleibt deshalb eher sandfrei.

Wechselkleidung

Wenn du kein Fan von Beachvolleyball in Bikini oder Oberkörperfrei bist, ist es immer ganz praktisch ein zweites Shirt mitzunehmen. Durch den Sand und den Schweiß wird dein T-Shirt schnell nass und klebrig. Das wird nach einer Zeit echt eklig! Deshalb kann Wechselkleidung nie schaden.

Und was darf in deiner Beachvolleyballtasche nicht fehlen? 🙂

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